Die Zukunft des Blogs

Seit einigen Jahren läuft auf www.c-r-t.tk nun schon mein kleiner privater Blog. Viel ist hier zwar nicht los, aber er ist dennoch meine bevorzugte Plattform für die Verbreitung längerer Posts. Für kürzere, Microblogging-taugliche Posts ist ja seit Beginn des Jahres mein Sharkey-Account @0mega@sk.zehnvorne.social zuständig.

Leider steht die Entwicklung der Software, die ich für den Blog unter www.c-r-t.tk nutze, nun schon seit einiger Zeit still. Das ist schade, da ich Plume unter der Domain vor allem für die Föderation per ActivityPub nutze. Soweit ich mich erinnere, dürfte es allerdings nicht ohne Weiteres möglich sein, die selbe Domain mit einer neuen Software zu bespielen.

Daher gibt es für mich nun drei (evtl. vier) Möglichkeiten:

1. Alles bleibt so wie es ist

Nicht meine bevorzugte Lösung, aber grundsätzlich funktioniert Plume ja noch und ich habe verschiedene Sicherheitsvorkehrungen, um Schaden abzuwehren. Das ist selbstverständlich die einfachste Lösung für alle Beteiligten.

2. Umzug auf andere Domain mit neuer Software

Ich könnte auf write.freely umsteigen und es auf der Domain blog.c-r-t.tk laufen lassen. Für mich dürfte das eine einfache Lösung dafür sein, aktuellere Software einzusetzen. Für meine Follower*innen jedoch die unkomfortabelste.

3. Beibehalten der Domain und Umzug auf neue Software

Vielleicht gibt es mit einigem Aufwand die Möglichkeit, eine Software wie write.freely auf der selben Domain laufen zu lassen, ohne dass meine Follower*innen mir erneut folgen müssen. Die nötigen Informationen und Schlüssel dafür sollten in der Datenbank zu finden sein, alles andere lässt sich ggf. mit ein paar Rewrites lösen. Wer weiß?

4. Beibehalten der Domain und Entwicklung einer eigenen Software

Wenn ich zu viel Zeit und Langeweile haben sollte, könnte ich ja ein Drop-In-Replacement für Plume schreiben. Das hätte den Vorteil, dass ich bei der Gelegenheit noch ein paar Features einbauen kann, die mir bei Plume oder write.freely fehlen.

Ich lasse mir das mal eine Weile durch den Kopf gehen.

Update:

Ich habe mich für Variante Nr. 4 entschieden, also stay tuned.